Kategorie: Filmkritiken

Ugetsu – Erzählungen unter dem Regenmond

Ugetsu zählt zu den zentralen Werken der goldenen Ära des japanischen Films und ist ein Herzstück in der Filmografie von Kenji Mizoguchi. Mit seinem eleganten Inszenierungsstil trug der Regisseur entscheidend dazu bei, das japanische Kino [weiterlesen]

Taxi Driver

Mit Taxi Driver drehte Martin Scorsese einen herausragenden Vertreter des New Hollywood-Kinos und setzte einen Fixpunkt der amerikanischen Filmgeschichte. Sein Drama verbindet das Erbe des Film Noir mit einer europäischen Inszenierung und entwickelt dabei eine [weiterlesen]

Vierundzwanzig Augen

Vierundzwanzig Augen zählt zu den renommiertesten Klassikern des japanischen Kinos - aber nur in Japan selbst, international ist der Film von Keisuke Kinoshita weniger populär. Eine Entdeckung lohnt es sich ungemein: Kinoshita nutzt die Mittel [weiterlesen]

Der eiskalte Engel

Mit Der eiskalte Engel inszenierte Jean-Pierre Melville einen Klassiker des französischen Kinos und etablierte einen der ersten Antihelden der Kinogeschichte. Melvilles eiskalter Kriminalfilm zeichnet sich durch einen beinahe romantischen Fatalismus aus und beeinflusste bis heute [weiterlesen]

Die Zeit mit Monika

In Die Zeit mit Monika führte Ingmar Bergman eine Reihe von eher leichteren Filmen fort, die im Sommer angesiedelt sind. Der Coming-of-Age-Film nutzt die Jahreszeit als Sinnbild jugendlicher Freiheit, die zwangsläufig enden muss, er ist [weiterlesen]

Pulse

In Pulse vereint Kiyoshi Kurosawa einmal mehr Horrorfilm und Kunstkino: Der Regisseur verbindet den Topos des Geisterfilms mit der neuen Digitalität der Menschheit und formt daraus ein Endzeitszenario, das auch ohne grelle Schockmomente eine verstörende [weiterlesen]

Wege zum Ruhm

Im Alter von nur 28 Jahren drehte Stanley Kubrick einen Klassiker des Antikriegsfilms: Wege zum Ruhm zeigt anhand von beeindruckenden Massenszenen die Grabenkämpfe des Ersten Weltkrieges, um in der zweiten Filmhälfte die Unmenschlichkeit der Generalität [weiterlesen]

Oppenheimer

Mit Oppenheimer zeichnet Christopher Nolan das Leben des "Vaters der Atombombe" nach und versucht seinen typischen Erzählstil mit den Konventionen des Biopics in Einklang zu bringen. Das gelingt dem ehrgeizigen Filmemacher nur in Ansätzen - [weiterlesen]

Der siebte Geschworene

Der siebte Geschworene pendelt zwischen Dürrenmatt und Dostojewski: Er offenbart anhand eines Mordfalls die Doppelmoral einer Kleinstadt und seziert das Innenleben des Mörders. Die Adaption des Romans von Francis Didelot besticht durch seine Beobachtungsgabe und [weiterlesen]

In the Mood for Love

In In the Mood for Love trieb Wong Kar-Wai seinen Stilwillen auf die Spitze: Der Regisseur inszeniert ein in losen Episoden erzähltes Liebesdrama als melancholischen Bilderrausch und liefert ein Paradebeispiel für die Kunst des visuellen [weiterlesen]

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