Kategorie: Filmkritiken

Oppenheimer

Mit Oppenheimer zeichnet Christopher Nolan das Leben des "Vaters der Atombombe" nach und versucht seinen typischen Erzählstil mit den Konventionen des Biopics in Einklang zu bringen. Das gelingt dem ehrgeizigen Filmemacher nur in Ansätzen - [weiterlesen]

Der siebte Geschworene

Der siebte Geschworene pendelt zwischen Dürrenmatt und Dostojewski: Er offenbart anhand eines Mordfalls die Doppelmoral einer Kleinstadt und seziert das Innenleben des Mörders. Die Adaption des Romans von Francis Didelot besticht durch seine Beobachtungsgabe und [weiterlesen]

In the Mood for Love

In In the Mood for Love trieb Wong Kar-Wai seinen Stilwillen auf die Spitze: Der Regisseur inszeniert ein in losen Episoden erzähltes Liebesdrama als melancholischen Bilderrausch und liefert ein Paradebeispiel für die Kunst des visuellen [weiterlesen]

Die Außenseiterbande

Mit Die Außenseiterbande fügte Jean-Luc Godard der Nouvelle Vague ein essenzielles Werk hinzu. Der Regisseur verlegt eine amerikanische Kriminalgeschichte nach Paris und bricht den Stoff durch eine postmoderne Herangehensweise auf. [weiterlesen]

Einen Sommer lang

Einen Sommer lang markiert einen Umschwung innerhalb des Frühwerkes von Ingmar Bergman: Im Gegensatz zu vorherigen Filmen handelte es sich nicht um eine Auftragsarbeit, sondern um ein persönliches Werk. Bergman fand im Lauf der Dreharbeiten [weiterlesen]

Platoon

Mit Platoon betrieb Oliver Stone Vergangenheitsbewältigung: Der Regisseur und Drehbuchautor verarbeitete seine Erlebnisse als Soldat in Vietnam in einem Antikriegsfilm, der die Sinnlosigkeit des amerikanischen Engagements herausstellt. Sein Werk gewann vier Oscars, u. a. für [weiterlesen]

Asche und Diamant

Asche und Diamant ist einer der renommiertesten Klassiker des polnischen Kinos. Das Drama von Andrzej Wajda nimmt eine niederschmetternde Bestandsaufnahme Polens nach dem Zweiten Weltkrieg vor und nutzt dafür ein stark verdichtetes Szenario, das nationale [weiterlesen]

An die Freude

In dem autobiografisch geprägten Frühwerk An die Freude arbeitete Ingmar Bergman in erster Linie an sich selbst. Das Melodram zählt zu den schwächsten Werken des schwedischen Meisterregisseurs und kommt über interessante Ansätze nicht hinaus. [weiterlesen]

Die Spur des Schreckens

In seinem dritten Film Die Spur des Schreckens entwirft Drehbuchautor und Regisseur Edward Yang eine postmoderne Versuchsanordnung, die Reminiszenzen an das Schaffen von Michelangelo Antonioni weckt. Sein episodenhaft aufgebauter, aber in sich geschlossener Film besticht [weiterlesen]

Die Spur des Falken

Bereits mit seinem Debütfilm Die Spur des Falken gelang John Huston ein Meilenstein. Sein abgebrühter Krimi gab den Startschuss für den Film Noir, etablierte bis heute gültige Motive der Schwarzen Serie und verhalf Hauptdarsteller Humphrey [weiterlesen]

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