Drei Abende mit …

postapokalyptischen Filmen

Die Themenwahl

Filme, die von einer Apokalypse und deren Folgen handeln, sind schon seit der Zeit des Kalten Krieges beliebt und verhandeln die Angst vor dem Ende unserer Zivilisation. Obwohl sich die globalen Verhältnisse in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert haben, erfreut sich das Subgenre der Endzeitfilme nach wie vor einer großen Beliebtheit.

In dieser Folge von Drei Abende mit … möchte ich den Fokus auf realistische Szenarien legen, in denen der Weltuntergang selbst schon vollzogen ist und die Protagonisten mit den Folgen einer postapokalyptischen Welt zurechtkommen müssen. Statt Action a la Mad Max suche ich nach Werken mit einer düsteren Endzeitstimmung.

Die Filmauswahl

Trotz der Limitierung auf realistisch gehaltene Werke habe ich in dieser Ausgabe drei Werke herausgesucht, die durch ihre unterschiedlichen thematischen Ausprägungen Abwechslung versprechen.

Der Start erfolgt mit einem Vertreter des Hollywoodkinos: The Road basiert auf einem unerhört konsequenten, mit dem Pulitzerpreis prämierten Roman von Cormac McCarthy (No Country For Old Men), was einen Konflikt produziert –  folgt der Film den Konventionen der Traumfabrik oder der stilistischen Strenge des Romans?

Den Kontrast zu diesem Road Movie bietet der Debütfilm The Survivalist, der sich viel Zeit für den Akt des Überlebens an einem einzigen Ort nimmt und moralische Zwickmühlen bereithält. Zu guter Letzt folgt dann It Comes at Night, der sein Endzeitszenario als Horrorfilm noch einmal gänzlich anders nutzt.

Geschaut wird in chronologischer Reihenfolge der Veröffentlichung:

(John Hillcoat, USA, 2009)

Filmszene aus The Road

(Stephen Fingleton, Großbritannien, 2015)

Filmszene aus The Survivalist

(Trey Edward Shults, USA, 2017)

Filmszene aus It Comes at Night

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