Hi, mein Name ist Tom.

Ich bin der alleinige Betreiber von Filmsucht.org. Da öfters Fragen zu meiner Person gestellt werden, erzähle ich auf dieser Seite ein bisschen über mich.

Foto Tom Schünemann

Meine Geschichte

Filme habe ich schon immer geliebt.

Meine filmische Sozialisation begann mit Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger – waren die Eltern aus dem Haus, wurden Rambo und Terminator 2 aus dem heimischen VHS-Regal gefischt, denn das waren (für einen 12-jährigen) die besten Filme der Welt. In meiner Jugend gesellten sich die typischen Mainstreamfilme der Neunziger hinzu: Leon – Der Profi, Heat, Pulp Fiction, Die Verurteilten.

Mein Erweckungserlebnis ereignete sich im Jahr 2007: Ein Freund überredete mich zu einem Double Feature eines mir unbekannten Regisseurs. Dabei handelte sich um Gaspar Noé und seine Werke Menschenfeind und Irreversibel. Die kompromisslose Inszenierung und die Wucht der Bilder trafen mich wie eine Urgewalt. Ich hatte nicht gewusst, dass Filme so sein können, und war gleichermaßen überfordert und überwältigt.

Von einem auf den anderen Tag verlor die Stangenware Hollywoods ihren Reiz. Blockbuster boten nun keine Befriedigung mehr, ich brauchte mehr – radikalere, heftigere Filmerlebnisse.

Ich wurde filmsüchtig.

Fortan arbeitete ich mich durch die obskuren Perlen der Filmreihen von Bildstörung und KinoKontrovers und schaute grundsätzlich alles, was krasse Filmerlebnisse versprach. Da waren auch viele reißerische Flops dabei, weshalb mein Blick zwangsläufig auf etabliertere Klassiker des Kontroversen fiel: Uhrwerk Orange, Der letzte Tango in Paris, Die 120 Tage von Sodom, Das große Fressen

Die Lust auf Provokationen und Sensationen ließ im Lauf der Jahre nach, doch das Faible für die alten Klassiker blieb. In mir wuchs der Wunsch, die überbordende Filmgeschichte zu entdecken und sie im Ganzen zu verstehen. Also tauchte ich in die Tiefen des Kanons ab und schaute wieder einmal alles, was ich in die Finger bekommen konnte: Die Werke von Lang und Fassbinder, Mizoguchi und Kurosawa, Bergman und Godard.

Und da die Filmgeschichte doch umfangreicher ist, als ich damals dachte, hat sich seitdem wenig geändert. Der Kanon ist größtenteils erschlossen, doch meine Filmsucht treibt mich immer weiter – in den Untiefen der Kinogeschichte sind noch unzählige Perlen zu finden.

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Meine Filmerfahrung in Zahlen

Da ich seit 2008 ein Filmtagebuch führe und eine umfangreiche Filmdatenbank aufgebaut habe, kann ich meine Filmerfahrung und Vorlieben ziemlich gut zusammenfassen.

Nachfolgend einige lose Statistiken:

Gesehene Spielfilme je Jahr

Verteilung der Wertungen

Gesehene Filme nach Jahrzehnt

Gesehene Filme nach Strömung/Gattung

0

Spielfilme gesehen

0

They Shoot Pictures, Dont They?

0

1001 Movies You Should See Before You Die

0

David Thomson’s Have You Seen?