Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs erweckt die amerikanischen Screwballcomedys der Dreißiger Jahre zu neuem Leben: Ein chaotischer Plot und lauter aufgewühlte Figuren stolpern von einer irrwitzigen Krise in die nächste. Dabei begegnet Pedro Almodóvar den Emotionen und Schwächen der Protagonisten mit Sympathie und formuliert eine Ode an die Verrücktheiten des Lebens. Mit sorgsam arrangierten, knallbunten Farbakzenten spiegelt der spanische Regisseur das irreale Szenario auch visuell und verleiht dem Film damit zusätzlichen Charme.