Im schwedischen Coming of Age-Film Mein Leben als Hund muss ein 12-jähriger Junge vorübergehend zu Verwandten aufs Land ziehen und stößt dort auf eine eigentümliche Welt. Die liebenswerte Dorfgemeinschaft besteht aus Figuren voller Schrullen und Spleens. Die tragikomische Umgebung bietet die idealen Voraussetzungen für die Selbstfindung des jungen Protagonisten, der lernen muss, sich den Sinnfragen und Konflikten des Lebens zu stellen, anstatt wie bisher in ein hündisches Verhalten zu flüchten. Der Film von Lasse Hallström beweist eine große Warmherzigkeit und einen unaufgeregten Humor.