Orlacs Hände

Ein Film von Robert Wiene

Genre: Horrorfilm

 | Strömung: Deutscher Expressionismus

 | Erscheinungsjahr: 1924

 | Jahrzehnt: 1920 - 1929

 | Produktionsland: Österreich

 | Gattung: Stummfilm

Filmszene aus Orlacs Hände

Vier Jahre nach Das Cabinet des Dr. Caligari drehte Robert Wiene seinen zweiten Meilenstein: Im österreichische Horrorfilm Orlacs Hände verliert ein Pianist seine beiden Hände und bekommt die Gliedmaßen eines hingerichteten Mörders transplantiert. Da der Protagonist von nun an mörderische Impulse in den Fingerspitzen spürt, kann Wienes Klassiker als früher Vertreter des Body Horrors gelesen werden. Das niedrige Tempo und das Schauspiel von Conrad Veidt zollen ihrem Alter inzwischen Tribut, die finstere Stimmung hat sich jedoch gut gehalten.

★★★★☆☆