Die erste Adaption der inzwischen 26-teiligen Buchreihe um einen herumstreunenden Ex-Militärpolizisten trifft den Kern der Vorlage: Sie gewinnt keinen Originalitätspreis, besitzt aber eine schmissige Schnörkellosigkeit. Jack Reacher serviert altmodische Thrillerkost ohne Metaebenen oder Ironie: Das Tempo ist hoch, der Plot enthüllt regelmäßig neue Details und Werner Herzog gibt einen hinreißenden Bösewicht ab.