Vor seinem internationalen Durchbruch Das Lächeln einer Sommernacht drehte Ingmar Bergman mit Frauenträume einen weniger bedeutenden Film, der als Komödie konzipiert war, durch die Prägung des Regisseurs jedoch zum Melodram wird. Bergman begleitet zwei Frauen auf eine zweitägige Dienstreise und nutzt den Anlass jeweils für eine Sinnkrise der Protagonistinnen. Trotz der stilvollen Schwarz-Weiß-Fotografie und guter Darsteller entwickelt Frauenträume wenig Tiefe, Bergmans Drehbuch ist hier noch im Konventionellen verhaftet.