Stand der Dinge

auf Filmsucht.org

In den letzten Wochen ging es auf Filmsucht.org etwas ruhiger zu. Mit einem kleinen Statusupdate möchte ich erklären, warum das so ist und wie die Planung für die nächsten Monate aussieht.

Ein neuer Job

Die Flaute begann im März aufgrund einer intensiven Bewerbungsphase, die in einem neuen Job mündete. Seit dem 1. April bin ich in der Geschäftsführung eines spannenden Hamburger Start-ups tätig. Das erfordert ein erhöhtes Maß an Einsatz, sodass die Arbeit an Filmsucht.org momentan hinter dem Berufsleben zurücksteht. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich die neue Situation zeitnah einpendelt und dann wieder regelmäßig neue Kritiken und Artikel erscheinen.

In diesem Zusammenhang sei auf FilmsuchtPLUS verwiesen – selbst wenn keine neuen Texte erscheinen, erhalten Abonnenten in jeder Woche zwei frische Filmtipps. Da sind inzwischen über 100 Empfehlungen zusammengekommen, die auch für neue Abonnenten peu à peu verfügbar werden. Hier geht es zur Anmeldung, die sofort die ersten zwei Filmtipps freischaltet.

Pläne für die nächsten Monate

In den Planungen für die nächste Zeit spielen die Abonnenten ebenfalls eine Rolle, denn vor Kurzem konnten sie mal wieder über kommende Kritiken abstimmen, sodass ich die beiden Filme mit den meisten Stimmen zeitnah rezensiere. Es sind dieses Mal zwei Meisterwerke geworden, auf deren Wiedersehen ich mich schon freue.

Außerdem gilt es, die begonnenen Retrospektiven wieder aufzunehmen. Bei der Ingmar Bergman-Retro steht als nächstes Wilde Erdbeeren an, dann sollen auch in relativ kurzen Abständen weitere Werke des schwedischen Meisters folgen.

Bei der Werkschau der James Bond-Reihe bin ich derzeit unschlüssig – einerseits macht es Spaß, das serielle Erzählen durch die Jahrzehnte zu verfolgen, andererseits nähern wir uns der Ära von Timothy Dalton und Pierce Brosnan, deren Filmen ich wenig abgewinnen kann. Da stellt sich die Frage, ob die Zeit nicht lieber in Werke fließen sollte, die mich mehr begeistern.

Zufriedenheit stellt sich auch hinsichtlich des Blogbereiches nicht ein; es fühlt sich derzeit so an, als hinge ich zwischen alten Formaten und neuen Ideen fest. Es gilt daher, den Bereich auf den Prüfstand zu stellen, doch dafür braucht es Ruhe und Muße, die mir momentan fehlen.

Zunächst steht jedoch erst einmal ein Projekt an, auf das ich mich schon seit geraumer Zeit freue – eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der nächsten Strömung. Spätestens ab Juni steht der Italienische Neorealismus auf dem Plan. Als Vorgeschmack sind bereits Kritiken zu Die Schwindler und Ossessione erschienen; die einschlägige Literatur begleitet mich ebenfalls schon eine Weile. Demnächst werden dann zwei Dutzend Filme geschaut, darauf folgen ausgewählte Kritiken und eine große Übersichtsseite.

Es bleibt also spannend – schon bald wird ein Besuch auf Filmsucht.org wieder frische Texte und besondere Filme zutage fördern.

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