Kategorie: Filmkritiken

Todesduell der Shaolin

In Todesduell der Shaolin kombiniert Siu-Tung Ching den Stil des Wuxia-Kinos mit überbordendem Einfallsreichtum. Der im englischen Sprachraum unter Duel to the Death bekannte Hongkong-Klassiker serviert ein ungemein kreatives Martial Arts-Spektakel. [weiterlesen]

Der Kandidat

Der Kandidat entwarf bereits 50 Jahre vor House of Cards eine Innenansicht der amerikanischen Politik. Die Theateradaption verdichtet den Machtkampf innerhalb einer Partei zu einem allgemeingültigen Gedankenspiel zum Thema und liefert nebenbei im besten Sinne [weiterlesen]

Heißes Eisen

Mit einer im Mainstreamkino unüblichen Härte läutete Heißes Eisen eine neue Phase für den Film Noir ein. Raue Dialoge und drastische Gewalt prägen den Klassiker von Fritz Lang, dessen Qualität sich nicht nur auf den [weiterlesen]

James Bond 007 – Im Angesicht des Todes

Im dritten Anlauf gelang Regisseur John Glen ein versöhnlicher Abschluss für die Roger Moore-Ära: Entgegen seines schlechten Rufs findet Im Angesicht des Todes eine stimmige Mischung zwischen zeitgemäßer Härte und ironischem Gestus und vermeidet jene [weiterlesen]

Cure

Im Psychothriller Cure kommt der markante Stil von Kiyoshi Kurosawa am besten zur Geltung. Der Regisseur vereint Kunst- und Genre-Kino und baut ein Schreckensszenario auf, das sich nie ganz fassen lässt. In den nüchternen Bildern [weiterlesen]

Die Schuld

Die Schuld ist Kriminalfilm und Gesellschaftsporträt zugleich: Regisseur Krzysztof Krauze nutzt einen bekannten Kriminalfall, um auf emblematische Weise die postsozialistische Zeitenwende Polens zu beschreiben. Mit einer großen Portion Fatalismus erkundet sein Film ein Land, dessen [weiterlesen]

Harakiri

Harakiri steht beispielhaft für die goldene Ära des japanischen Kinos, in der die Studios formvollendete Klassiker in Serie fertigten. Das Meisterwerk von Masaki Kobayashi besticht durch höchstes Niveau in jedem Bereich. Die elegante Inszenierung und [weiterlesen]

Wilde Erdbeeren

Wilde Erdbeeren zählt vielleicht deshalb zu den beliebtesten Klassikern von Ingmar Bergman, weil der Regisseur wie gewohnt die großen Themen des Lebens angeht, dabei aber ungewohnt melancholisch inszeniert. Der Film kommt ohne die schwere Düsternis [weiterlesen]

Mann beißt Hund

Die belgische Mockumentary Mann beißt Hund begleitet einen Mörder durch den Alltag und kontrastiert dessen blutiges Tun durch eine große Portion schwarzen Humor, an dem wir Zuschauer zunehmend ersticken. Das subversive Meisterwerk kommentiert mit größtmöglicher [weiterlesen]

James Bond 007 – Octopussy

Nach dem Ausflug in ein zeitgemäßes, aber dröge geratenes Actionkino in In tödlicher Mission kehrte Octopussy auf bewährtes Terrain zurück. Doch der dauerironische Eskapismus zündet im 13. Bond-Abenteuer nicht, was insbesondere am verworrenen Drehbuch liegt. [weiterlesen]

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